Orthopädische Maßeinlagen

Wir versorgen Sie mit maßgefertigten Einlagen, je nach Anforderung für den Alltag, für Sport wie etwa Laufen, Wandern, Tennis, bis hin zu direkten Einbauten in Ihrem Lieblingsschuh.

Unsere hauseigenes Expertenteam berät Sie gerne bei Spezialanfertigungen wie Diabetikereinlagen, Hohlegungseinlagen für offene oder schlecht heilende Wunden oder speziell weichgelegte Einlagen bei einem Fersensporn oder einer Plantar Fasciitis.

In unserer Filiale im 9. Bezirk haben Sie die Möglichkeit Ihr Beinachse am Laufband in Bewegung analysieren zu lassen. Zusätzlich verfügen wir auch eine moderne Druckmessplatte um Ihr Abrollverhalten zu kontrollieren.

Warum sollten Sie sich orthopädische Maßeinlagen entscheiden?

Die meisten Menschen leiden unter einer Fehlstellung der Beinachse. In der Orthopädie unterscheidet man im Allgemeinen zwischen zwischen Supination und Pronation:

  • Die Pronation beschreibt die Einwärtsdrehung – das Sprunggelenk knickt nach innen beim Abrollen, was häufig in Kombination mit einer X-Beinstellung einhergeht.
  • Die Supination ist hingegen das Gegenteil davon – der Fuß weicht Richtung kleiner Zehe nach Außen aus beim Abrollvorgang, oft gemeinsam mit einer O-Beinstellung.

Nicht jede Fehlstellung führt sofort zu Problemen –  jedoch können durch das frühzeitige Erkennen und Korrigieren von Fehlbelastungen, spätere Schäden in den Gelenken vermieden werden und somit können Sie bereits in jungen Jahren eine Vorsorge für das Alter treffen!

Unsere orthopädischen Maßeinlagen korrigieren die Stellung des Fersenbeins und wirken somit auch direkt auf die gesamte Beinachse.

Spreizfuß

Der Spreizfuß ist eine Fehlstellung bei der das Vorfußquergewölbe einsinkt. Die Mittelfußknochen weichen auseinander und der Vorfuß wird breiter. Das führt auf Dauer zur Überlastung der mittleren Zehengrundgelenke und der Bänder.

Im Anfangsstadium ist der Spreizfuß meist noch nicht mit Schmerzen verbunden. Je mehr Druck auf die Mittelfußköpfchen der kleinen Zehen wirkt, umso deutlicher treten die schmerzhaften Folgen des Spreizfußes in den Vordergrund: Mittelfußschmerzen, Zehenfehlstellungen wie Hammer- und Krallenzehen, Schleimbeutelentzündungen und Nerveneinklemmungen (Morton Neurom) gehören zu den häufigsten Folgen des Spreizfußes.

Eine Einlage mit Vorfußpelotte hebt das Quergewölbe direkt hinter den Vorfußköpfchen an. Dadurch wird der Vorfuß entlastet und die direkte Druckbelastung im Vorfuß minimiert. Je früher der Spreitzfuß therapiert wird, um so größer ist der Behandlungserfolg.

Hallux valgus

Beim Hallux valgus verschiebt sich der erste Mittelfußknochen in Richtung des anderen Fußes. Die Spitze der großen Zehe verschiebt sich dadurch in Richtung der benachbarten Zehen. Der Vorfuß verbreitert sich. Das Großzehengrundgelenk führt so zu einer starken Wölbung des Ballens.

Wie beim Spreitzfuß ist es wichtig, das Quergewölbe zu unterstützen und zusätzlich den Vorfuß komplett weich zu legen um den Druck beim Abrollen zu verringern.

Auch eine Nachtlagerungsschiene die regelmäßig getragen wird, kann die Zehenstreckersehne der Großzehe dehnen und so zu einer Linderung beitragen.

Kommen Sie zu uns und wir beraten Sie vor Ort um eine optimale Versorgung für Sie zu finden.